Punktgewinn gegen Eintracht Ifta!
Nach der schmerzlichen Niederlage vom Mittwoch, blieb nicht viel Zeit um Wunden zu lecken
Gegen das Team aus Marksuhl, welches seit November 2022 kein Spiel gewann, setzte es die nächste Niederlage für die SG Werra-Rhön.
Trainer Jäger musste erneut ordentlich rotieren, da ihm gleich eine Vielzahl von Spielern nicht zur Verfügung standen. Mit Niebel, Vock, Blum, Buls, Jacob, Lotz, Walter, Steinmann, Most und Kobilica fehlte fast eine ganze Mannschaft. Dennoch war man gewillt, endlich Punkte im Abstiegskampf einzufahren.
Die ersten 5 Minuten begannen relativ verheißungsvoll, sodass man sich erste Chancen erarbeiten konnte. Doch wie so oft in der Rückrunde ließ die kalte Dusche nicht auf sich warten, als ein Eckball miserabel verteidigt wurde und Hotzel frei stehend ein köpfte (7. Minute).
Die Gastmannschaft aus Vacha stemmte sich aber gegen den Rückstand und spielte weiterhin nach vorne, sodass der Ausgleichstreffer durchaus in der Luft lag bzw. auch fallen sollte. Ein Weitschuss von Ißbrücker konnte der Keeper nur abklatschen lassen und fiel Lückert vor die Füße der zum 1:1 vollendete, doch der Schiedsrichter hatte etwas dagegen und Pfiff Freistoß für Vacha, die Vorteilsauslegung und das sollte sich am gestrigen Sonntag mehrfach wiederholen war sehr fragwürdig.
Auf der anderen Seite traf Marksuhl die Querlatte. Die Heimmannschaft verteidigte leidenschaftlich und die Weitschüsse der SG Werra-Rhön wurden gut pariert.
Im zweiten Spielabschnitt dasselbe Bild, viel Abnutzungskampf, wenig Spielfluss und fragwürdige Entscheidungen vom Schiedsrichtergespann aus Schmalkalden.
Zwingende Torraumszenen waren Mangelware, die Vächer brachten sich jedoch mit zum Teil krassen Fehlabspielen selbst in Bedrängnis, so war es Keeper Fischer, der mehrfach das Spiel offen hielt.
In der Schlussphase stand Marksuhl tief und verteidigte die Angriffsbemühungen souverän. Dass am gestrigen Tag für die Gäste nichts zusammenlief, lag an der fehlenden Zweikampfhärte. Im Gegenangriff, war es dann der eingewechselte Scheuch, der per Konter das 2:0 erzielte und somit den Deckel drauf machte.
Unterm Strich ein nicht unverdienter Sieg für die Marksuhler, welche leidenschaftlich verteidigten und die Fehler der SG Werra-Rhön konsequent ausnutzten.
Nach der schmerzlichen Niederlage vom Mittwoch, blieb nicht viel Zeit um Wunden zu lecken
Mit hängenden Schultern verließen die Spieler der SG Werra-Rhön das Spielfeld
Die Voraussetzungen waren klar
Kraftakt, Willensleistung, mannschaftlich geschlossen, man kann viele Wörter finden, aber im Grunde trifft es GEIL am ehesten.
Am vergangenen Sonntag reiste man zum Tabellenführer nach Gotha.